Fragen rund um die 72-Stunden-Aktion

Was ist die 72-Stunden-Aktion?

Die 72-Stunden-Aktion ist eine Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Verbände. In 72 Stunden werden dabei in ganz Deutschland Projekte umgesetzt, die die Welt ein Stückchen besser machen. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene setzen sich dabei konkret vor Ort für eine offene und solidarische Gesellschaft ein. Die Projekte können interreligiös, politisch, ökologisch oder international ausgerichtet sein. Wichtig ist der gemeinsame Einsatz für andere oder mit anderen!

Wann findet die nächste 72-Stunden-Aktion statt?

Wann die nächste 72-Stunden-Aktion stattfindet, steht aktuell noch nicht fest. In den nächsten Monaten wird die 72-Stunden-Aktion 2024 evaluiert und dann geschaut, ob und wann eine nächste Aktion stattfinden kann.

Wer kann mitmachen?

Die Aktion steht allen Menschen offen, die sich für eine solidarische, offene und gerechte Gesellschaft einsetzen möchten. Grundvoraussetzung für die Teilnahme ist der Wille zum Engagement für andere und die Zustimmung zu den Werten des BDKJ und seiner Verbände wie Solidarität, Toleranz und Weltoffenheit. Die Altersspanne eurer Gruppe liegt idealerweise zwischen 9 und 27 Jahren. Ihr solltet bei eurer Projektauswahl sowohl auf Alter als auch auf die Größe der Gruppe achten. Jede Gruppe muss aus Gründen der Aufsichtspflicht eine*n Aktionsgruppenleiter*in haben, die*der mindestens 18 Jahre alt ist.

Wo kann ich unsere Gruppe anmelden?

Da bisher nicht feststeht, ob und wann eine nächste 72-Stunden-Aktion stattfindet, kann man sich aktuell nicht anmelden.

Warum müssen wir uns anmelden?

Die 72-Stunden-Aktion findet im ganzen Bundesgebiet (und auch darüber hinaus) zeitgleich statt. Damit wir die Übersicht behalten, muss sich jede Gruppe auf unserer Webseite registrieren. Jede registrierte Gruppe bekommt auch eine eigene Webseite, wo sie aktuelle Infos und Dateien zur Verfügung stellen kann. Darüber hinaus bekommt jede registrierte Gruppe vor dem Aktionsstart ein Aktionskit mit vielen coolen Dingen, die euch bei eurer Aktion unterstützen. 

Welche Projektvarianten gibt es?

Es gibt bei der Anmeldung die Möglichkeit zwischen Do-it und Get-it auszuwählen. Do-it bedeutet, dass ihr schon eine ungefähre Vorstellung von dem Projekt habt, das ihr umsetzen wollt. Diese Idee könnt ihr dann bei der Anmeldung eintragen und direkt oder später noch genauer beschreiben. Viele Vorschläge und Ideen für mögliche Projekte findet ihr bald hier auf der Homepage.

Wenn ihr bei der Anmeldung die Variante Get-it wählt, bekommt ihr beim Start der Aktion ein Projekt zugeteilt. Ihr habt also bis dahin keine Ahnung, was auf euch zukommt. Die Projekte werden von den KoKreisen oder Diözesanverbänden für euch ausgewählt. Mehr Infos zu den Projektvarianten findet ihr hier.

Was sind KoKreise?

Die 72-Stunden-Aktion findet in ganz Deutschland statt. Die Diözesanverbände des BDKJ sind in den Bistümern die ersten Ansprechpartner für Fragen rund um die Organisation und Durchführung der Aktion. In einigen Diözesanverbänden wird es sogenannte Koordinierungskreise geben, die für eine jeweilige Region, zum Beispiel für das Gebiet eines Stadtverbands, zuständig sind. Aufgabe der KoKreise ist es, eine bestimmte Zahl von Aktionsgruppen vor Ort zu unterstützen und mit Informationen zu versorgen. Sobald ihr euch als Aktionsgruppe angemeldet habt, werdet ihr einem KoKreis zugewiesen. Im Normalfall wird sich dann jemand vom KoKreis bei euch melden. Diese Person ist dann auch eure*r Ansprechpartner*in. In einigen Bistümern werden diese Aufgaben auch vom Diözesanverband übernommen. Auch das bekommt ihr dann nach der Anmeldung mitgeteilt.

Wo bekommen wir Materialien zur Vorbereitung?

Im Downloadbereich findet ihr viele Materialien. Neben Grafiken & Logos findet ihr verschiedene Arbeitshilfen zur Vorbereitung. In unserem Designgenerator könnt ihr verschiedene Grafiken für Social Media und Druck erstellen.

Wie können wir unser Projekt finanzieren?

Um Materialien für euer Projekt zu bekommen könnt ihr euch an Unternehmen oder Geschäfte wenden. Wenn ihr höflich fragt und euer Anliegen gut präsentiert helfen die euch in vielen Fällen mit Spenden. Häufig haben auch die KoKreise und Diözesanverbände Tipps, wo ihr z.B. Material herbekommen könnt.

Kann ich für die Aktion eine Schulbefreiung oder Sonderurlaub beantragen?

Ja, für die Aktion kann man eine Schulbefreiung oder Sonderurlaub beantragen. Die Formblätter oder auch Voraussetzungen, die man für eine Freistellung benötigt, sind jedoch in jedem Bundesland unterschiedlich. Am besten wendet ihr euch deshalb direkt an euren Diözesanverband vor Ort. Sie haben die Vordrucke sowie alle Informationen, die ihr zusätzlich benötigen könntet, für euch zur Hand. Die Kontaktdaten findet ihr hier.

Ihr habt noch Fragen?

Hier findet ihr eine Übersicht mit Ansprechpartnern, an die ihr euch gerne wenden könnt.


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