Fünf Fragen an Renovabis

Am Ostermontag geht es weiter mit dem Format "Fünf Fragen an..." unsere Unterstützer*innen. Heute stellen wir Renovabis vor. Vielen Dank, dass ihr die diesjährige 72-Stunden-Aktion untertützt!

Logo: Renovabis.de

Frage 1: Warum unterstützt ihr die 72-Stunden-Aktion?

Einfach großartig: Tausende Jugendliche zeigen in drei kurzen Tagen, was sie bewegt und was sie verändern können, was sie inspiriert und wofür sie sich einsetzen. Sich solidarisch und öffentlich aktuellen sozialen Herausforderungen stellen - dazu ermutigt auch die Aktion Renovabis und das verbindet uns. Deshalb unterstützen wir die 72-Stunden-Aktion.

Frage 2: Was ist Euch an der 72-Stunden-Aktion besonderswichtig?

… dass ihr Blick über die Grenzen Deutschlands hinaus geht, das sie „europäisch“ tickt und deshalb ja auch unmittelbar vor der wichtigen Europawahl stattfindet: Gemeinsamkeit statt Ausgrenzung, Grenzen überwinden statt sie wieder aufzurichten bei uns und in Europa - darum geht´s!

Frage 3: Welche Verbindung habt ihr zur Aktion?

Go East! So heißt das Programm, mit dem wir seit 2008 gemeinsam mit dem BDKJ am Start sind und europäische Jugendbegegnungen unterstützen. Warum? Weil der Osten Europas viel bunter und überraschender ist, als es viele vermuten. Diese Entdeckungsreise möchten wir gerade jungen Menschen ermöglichen.

Die 72-Stunden-Aktion überschreitet Grenzen, sie ist eine wirklich europäische Aktion geworden – das finden wir großartig! Jugendliche aus östlichen Ländern in Deutschland sind in Deutschland mit dabei und umgekehrt - besonders deshalb sind wir mit der Aktion eng verbunden.

Frage 4: Gibt es bereits ähnliche Aktionen/Projekte, wie die der 72-Stunden-Aktion, in Mittel-Ost- und Südeuropa?

Ja sicher – und zwar unter dem Namen „72 Stunden ohne Kompromiss“. In Kroatien, Slowenien, der Slowakei, Tschechien und Ungarn beteiligen sich dort viele Jugendliche mit bewegenden und beindruckenden Aktivitäten.
Übrigens: In Bosnien und Herzegowina hat die 72-Stunden-Aktion von 2016 sogar einen Impuls für eine Gesetzgebung zur Förderung des Ehrenamts gegeben!

Frage 5: Inwiefern kann ich mich als junger Mensch bei Renovabis engagieren?

Das ist gar nicht so schwer: wie wäre es, ein Jahr als Freiwillige(r) in einem sozialen Projekt im Osten Europas zu mitzuarbeiten? Bei der Caritas Mostar in Bosnien und Herzegowina Kinder mit Behinderung unterstützen oder sich in der Stiftung Concordia (Bukarest, Rumänien) für junge Roma einsetzen… Menschen in schwierigen Lebenslagen helfen und möglicherweise mit seinen eigenen Vorurteilen aufräumen: Das wäre ein großartiges Engagement im Sinne von Renovabis. Also: Ostwärts – warum nicht?

Und zum Schluss die wichtigste Frage: Freut ihr euch schon auf die Aktion???

Logisch – auf viele tolle Aktionen in ganz Deutschland!

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Renovabis ist die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa. Im März 1993 wurde Renovabis von der Deutschen Bischofskonferenz auf Anregung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken gegründet. Es ist damit das jüngste der 6 weltkirchlichen katholischen Hilfswerke in Deutschland: Misereor, Adveniat, Renovabis, Missio, Caritas International, Kinderrmissionswerk "Die Sternsinger". Renovabis unterstützt kirchlich-pastorale Projekte, soziale Aufgaben, Bildungsprojekte und weitere Projekte in 29 Ländern. In den letzten 24 Jahren half Renovabis in 29 Staaten im Osten Europas bei der Verwirklichung von rund 22.600 Projekten mit einem Gesamtvolumen von gut 697 Millionen Euro (Stand Februar 2017). Weitere Informationen erhaltet ihr unter www.renovabis.de 


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