Fünf Fragen an Adveniat

Wir kommen auch schon zur Vorstellung unseres letzten, aber auch neuesten Partners der Aktion: Adveniat - das Hilfswerk der Katholiken in Deutschland für die Menschen in Lateinamerika und der Karibik.

Logo: Adveniat

Frage 1: Warum unterstützt ihr die 72-Stunden-Aktion?

Erstens: Weil wir davon überzeugt sind, dass wir zusammen mit dem BDKJ die Welt ein bisschen besser machen können.

Zweitens: Weil wir zusammen mit den Jugendlichen aus Lateinamerika und der Karibik noch stärker sind.

Drittens: Weil auch uns der Himmel schickt, denn wir von Adveniat wollen den Himmel für die jungen Menschen in Lateinamerika erden, damit auch sie die Möglichkeit haben, in einer friedlichen, gerechten Gesellschaft glücklich zu werden.

Frage 2: Was ist euch an der 72-Stunden-Aktion besonders wichtig?

Dass wir jetzt alle zusammen die Ärmel hochkrempeln und an einer gerechteren, friedlicheren Welt mitbauen – für uns und auch für junge Menschen in Lateinamerika und der Karibik.

Frage 3: Welche Verbindung habt ihr zur Aktion?

Adveniat und der BDKJ haben sich schon 2018 stark gemacht für junge Menschen. Chance geben – Jugend will Verantwortung war das Motto der Aktion mit der bundesweit das Thema vorgestellt wurde. Jugend in Deutschland und Jugend in Lateinamerika will gemeinsam Verantwortung übernehmen – den Austausch und das gemeinsame Agieren möchten wir von Adveniat und dem BDKJ fördern.

Deshalb beteiligen wir uns gegenseitig an unseren Aktionen – der Weihnachtsaktion und der 72-Stunden Aktion. Zusammen waren wir übrigens auch beim Youth Hearing der deutschen Pilger beim Weltjugendtag. Dort wurde miteinander diskutiert und politische Forderungen für eine gerechtere Welt aufgestellt, welche wir in die Vorbereitung der Amazonas Synode im Oktober einbringen.

Frage 4: An was erinnert ihr euch besonders gerne, wenn ihr an die 72-Stunden-Aktion 2013 denkt?

Dazu können wir leider nicht viel sagen, zumal wir erst seit diesem Jahr Partner der 72-Stunden-Aktion sind ;-)

Frage 5: Hat die Aktion auch einen internationalen Bezug?

Aber ja! Mit großer Dankbarkeit blickt Adveniat auf den Weltjugendtag in Panama zurück. Es war ein begeisterndes Glaubensfest, zu dem sich die Jugend der Welt versammelt hat. Wir waren Teil einer weltweiten friedlichen Gemeinschaft. Wir haben zusammen gebetet, gefeiert, gesungen und getanzt. Wir konnten in eine andere Kultur eintauchen und Neues kennenlernen. Nun können bei der 72-Stunden-Aktion auch Projekte für junge Menschen unterstützt werden, die wir beim Weltjugendtag in Panama kennengelernt haben: ein Wohnheim für Mädchen vom indigenen Volk der Emberá, ein Drogenhilfeprojekt, die Pastoral für das indigene Volk der Kuna und ein Hilfezentrum für Aidskranke, in dem auch Papst Franziskus zu Gast war.

Als Adveniat freuen wir uns, dass mit 72-Stunden-weltweit die Aktion auch in Lateinamerika durchgeführt werden kann. Wir haben z.B. den Jugendlichen, die gerade ihr Freiwilliges Soziales Jahr dort verbringen, vorgeschlagen, in ihren Einsatzstellen und mit den Menschen vor Ort auch eine Aktion durchzuführen. Eine Sozialaktion über die Kontinente hinweg – das finden wir große Klasse.

Und zum Schluss die wichtigste Frage: Freut ihr Euch schon auf die Aktion???

Claro, que si! "¡Juntos podemos hacer del mundo un mundo mejor!"
- Zusammen können wir die Welt ein Stückchen besser machen!

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Adveniat, das Lateinamerika-Hilfswerk der katholischen Kirche in Deutschland, steht für kirchliches Engagement an den Rändern der Gesellschaft und an der Seite der Armen. Adveniat finanziert sich zu 95 Prozent aus Spenden. Adveniat fördert Projekte, wo die Hilfe am meisten benötigt wird: an der Basis, direkt bei den Armen.


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