Am Sonntag trafen wir uns morgens um 9 Uhr in der Kirche von Bisten und feierten zusammen mit der Gemeinde die heilige Messe. Wir durften sogar die Messe mitgestalten, indem wir den Messbesuchern von unserem Projekt erzählten, sie zu unserem Fest einladen konnten und auch die Fürbitten lesen durften.
Danach ging es wieder nach Berus. Auf dem Sportplatz gab es noch einiges zu tun. Doch zuerst überzeugten wir uns von der Arbeit, die wir bereits geschafft hatten und testeten unsere Weitsprunganlage. Danach ging es zur Laufbahn. Dort mussten wir die letzten Stunden der Aktion zur Fertigstellung der Bahn nutzen. Der Kies war zwar schon verteilt, aber noch ziemlich uneben. Daher machten sich einige mit der Rüttelplatte vertraut. Natürlich mussten auch noch die einzelnen Bahnen markiert werden.
In der Schule wurde alles für unser Fest vorbereitet: Kuchen verziert, Preislisten gestaltet, Laufkarten für die Spaß-Olympiade fertig gestellt und Materialien zusammengesucht. Nach dem Mittagessen musste es dann schnell gehen, denn es war nicht mehr lange bis zum Beginn des Festes. Bierzeltgarnituren wurden aufgestellt, ein Pavillon für den Kuchenstand und die einzelnen Stationen für die Olympiade wurden aufgebaut. Pünktlich um 14 Uhr waren wir fertig und die ersten Gäste kamen.
Zur offiziellen Übergabe der Weitsprunganlage und Laufbahn kamen zwei Lehrerinnen der Grundschule St. Oranna Berus, die Bürgermeisterin der Gemeinde Überherrn, der stellvertretende Ortsvorsteher, viele Eltern, Großeltern und Neugierige, die sich ein Bild davon machen wollten, was wir in der kurzen Zeit alles bewegt haben. Den Lehrerinnen haben wir auch noch zwei Rechen für die Schule geschenkt. Selbstverständlich mussten die Lehrerinnen die Weitsprunganlage und auch die Laufbahn testen, bevor sie zukünftig mit ihren Schülern auf den Sportplatz kommen.
Danach gab es ein leckeres Kuchenbuffet und Getränke. Und auch die Stationen der Spaß-Olympiade wurden ausprobiert. Als Belohnung für das Mitmachen gab es für jeden Teilnehmer der Olympiade eine Urkunde.
Das Wetter hat während des Festes auch gehalten :-)
Erschöpft und stolz auf das was wir geleistet hatten beendeten wir unsere 72 Stunden Aktion auf dem Sportplatz in Berus!