J-GCL Juleis RMG St. Ottilien

Projektbeschreibung

Zeltplatz-Renovierung (Vermittler zwischen Kloster und Schule)

wir machen den Zeltplatz wieder fit !

 

Das Kloster besitzt einen Zeltplatz, der von Vereinen, Jugendgruppen, Kirchengemeinden und vielen anderen Gruppen gemietet werden kann.

Dieser wird gerne und viel in Anspruch genommen, unter anderem auch vom Gymnasium. Daher nagt der Zahn der Zeit an dieser Einrichtung. Es ist dringend notwendig, dem Platz frischen Wind einzuhauchen.

Und genau das haben wir uns zur Aufgabe gemacht: Gebäude neu streichen, neue Bänke und Mülltrennstation einzurichten, Pflanzen zu erneuern, Feuerstellen erneuern und vieles mehr.

Das Kloster unterstützt uns dabei mit Material und auch Tatkraft.

 

Wir freuen uns auf ein tolles Wochenende gemeinsam mit allen Beteiligten aus Schule und Kloster und erst recht auf ein super Ergebnis!!!

Komm doch vorbei und besuche uns!

 

Eure Jugendleitungen J-GCL am RMG und das Kloster St. Ottilien

 

Besonderen Dank sagen wir:

Schulleiter des RMG A. Walch für die Schulbefreiung und Pizza

Bruder Matthäus (Verwaltung des Zeltplatzes und Organisator zwischen Handwerkern und Juleis)

Ottilianer Eltern für Getränke und finanzielle Unterstützung

Elternbeirat für Schnitzel und Pommes

Sparkasse Landsberg für finanzielle Unterstützung

Getränkemarkt Bauer Landsberg für die Lieferung der Getränke und Spende einiger Kästen

Frau Hirsch für Äpfel und Kuchen

Technik Team für die Musik

Lehrer Göbel für die Aufsicht

Schulsozialarbeiterin Nora für die Lieferung des Frühstücks am Sonntag

Sanitätern Fiona und Christian

 

 

 

 

 

TAGEBUCH:

 

Freitag 9:00 Uhr --> Start

 

In der Aula der Schule war heute Morgen der Startschuss der Aktion. Mit einem gemeinsamen Gebet hat sich die Runde eingestimmt auf die nächsten 72 Stunden. Nach einer kurzen Lagebesprechung und organisatorischem Kram, ging es auch schon los. Eine Gruppe machte sich auf zur Gärtnerei, um Material und Werkzeug für die Pflanztröge zu holen. Der Rest ging zum Zeltplatz, um sich dort einzurichten und die Handwerker des Klosters um 10 Uhr in Empfang zu nehmen. Nachdem dort dann auch alles besprochen war, ging die eigentliche Arbeit los. Motto: der Zeltplatz soll wieder attraktiv werden! Selbst eine Sonderaufgabe findet hier noch Platz: eine verirrtes Reh im eingezäunten Bereich wird wieder in die Freiheit geleitet. Mittags kam uns dann der Kreisjugendring besuchen und hat unsere Aktion bestaunt.

Was steht denn alles auf dem Plan: Hütte neu streichen, Wände weißeln, Bänke bauen, Feuerholz wegräumen und Feuerstelle wieder ausgraben, Pflanztröge leeren und neu bestücken, Wiese von Unrat befreien ... das alles bei Mistwetter: kalt und nass (bähhh). Aber die Pizza zu Mittag und Kuchen von Eltern helfen uns. Auch der Besuch von Lehrer Tieschky hat sehr motiviert. Wir geben nicht auf! Die Ziele für heute sind schon fast alle erreicht und wir sehnen uns nach einem warmen Ort zum Aufwärmen.

 

16 Uhr --> wir gehen Heim

 

Samstag: 10 Uhr --> wir sind wieder da

 

 

Die Begrüßung am Zeltplatz könnte nicht schöner sein: Andi und Jojo von der J-GCL Augsburg besuchen uns und haben Leckereien, Obst und die frisch gedruckten Zertifikate unserer neu ausgebildeten Juleis dabei. So kann das weitergehen und tut es auch. Voller Tatkraft stürzen wir uns in die Arbeit: Hütte bekommt den zweiten Anstrich, Kies wird geliefert und verteilt, die letzten Wände werden weiß ... und schon wieder bekommen wir Besuch: die Schulsozialarbeiterin Nora Danier ist da und freut sich über die tolle Stimmung. Danach machen wir Pause, wohl verdient. Falls jetzt aber einer glaubt, dass die kein Ende nimmt, der liegt falsch. Nach Punkt einer Stunde sind alle, und wirklich ALLE wieder am Ackern. Die zweite Hütte bekommt ihren Anstrich, die Bänke werden weiter bearbeitet und die Fenster werden geputzt. Und auch jetzt ist Besuch da: diesmal der Erzabt Wolfgang Öxler persönlich mit Presse und weiteren Vertretern aus dem Kloster. Das viele Lob tut uns richtig gut und motiviert für den Endspurt. Gesagt getan: um 16 Uhr sind wir fertig, haben aufgeräumt und machen uns auf den Weg in die Turnhalle. Die stellt das Rhabanus-Maurus-Gymnasium für die Übernachtung zur Verfügung. Hier richten wir uns erst ein und spielen dann eine Runde zum Aufwärmen. Auch da bleiben wir nicht lange unentdeckt: Bruder Antonius besucht uns und ist erstaunt, wie viel Energie noch in uns steckt. Um 17 Uhr wartet dann auch schon der Klostergasthof auf uns mit frischen Schnitzeln, Pommes und Salat. An den Tischen ist richtig gute Stimmung und die Zeit vergeht wie im Flug. Zurück in der Turnhalle bereiten wir noch den Gottesdienst für Sonntag vor, der den krönenden Abschluss der Aktion für uns bilden soll. Alles danach dient nur noch dem Zusammenwachsen und genießen des Erfolges. Auf eine wohlverdiente gute Nacht!

 

 

Ende: --> irgendwann dann bestimmt

 

Sonntag: -- > irgendwann in der Nacht

 

Viele von uns sind so aufgekratzt, dass die Nacht und vor allem der Schlaf warten kann. Das Miteinander ist viiiiiiiieeeeeeel wichtiger. Dennoch gibt auch der letzte Rest auf und gönnt sich ein paar kurze Stunden Ruhe. Das Tageslicht und die laute Heizung erledigen dann das "sanfte" Wecken kurz nach acht. Die Gesichter dazu sind jedenfalls eine eigene Horror-Story für sich ;-) Langsam machen wir uns dann wieder fertig für den Tag und stärken uns mit den frisch gelieferten Semmeln und Brezen. Danke Nora! Danach machen wir unsere Schlafstätte wieder fit, packen unsere Sachen und ziehen weiter in die Ottilien-Kapelle für den Abschlussgottesdienst. Diesen halten wir dann mittags mit Bruder Matthäus in Dankbarkeit für die mega 72hAktion gemeinsam ab. Zum Schluss bleibt nicht viel übrig, außer sich glücklich - und vielleicht ein wenig müde - zu verabschieden. Alle liegen sich in den Armen und gehen mit einem glücklichen Lächeln auf dem Gesicht nach Hause ... So soll es sein!

 

Ende: --> viel zu früh

EMI

Erzabtei 23, 86941 Eresing

Pressekontakt

Christiane Mayer
Christiane.Mayer@rmg-ottilien.de

Webseite

https://www.rmg-ottilien.de/


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